Ulm: Neues Graffito erinnert an Ulmer Bombennacht

Ulm

Ein Graffito als Mahnmal gegen Bombenkrieg

Wenn Städte bombardiert werden, leiden vor allem diejenigen, die mit dem Krieg nichts zu tun haben. Anlässlich der Jahrestags der Ulmer Bombennacht mahnt nun Wandgemälde: "Stop Bombing Civilans".

Von Franziska Wolfinger |

18.12.24, 06:30 Uhr

Hier entsteht das Graffito zum Thema „Stop Bombing Civilians“. Eva Maria Fischer (Handicap International), Daniel Tröster (Die Bunten) und Kulturbürgermeisterin Iris Mann haben es am 17. Dezember präsentiert. Foto: Alexander Kaya

Obwohl Jahrzehnte vergangenen sind, seit auf deutsche Städte Bomben nieder prasselten, sind die Wunden noch da. In Ulm jährte sich der zerstörerischste Angriff der Alliierten heuer am 17. Dezember zum 80. Mal. Für Ulm ist dieser Tag ein furchtbarer Teil der Geschichte, an vielen anderen Orten ist der Bombenkrieg heute schrecklicher Alltag. Der Verein „Handicap International“ setzt sich mit seiner Kampagne „Stop Bombing Civilians“ dagegen ein. In Ulm trägt nun ein Kunstwerk diese Botschaft.

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