Dass Populisten keine Lösungen böten, dass sie vor allem Ängste schürten „und darin ihr Geschäftsmodell besteht“ – auf dem Hans- und Sophie-Scholl-Platz vor dem Ulmer Rathaus entspannen sich am Samstag lebhafte Diskussionen trotz schattiger Temperaturen. Eingefunden hatte sich dort die neu formierte Gruppe der „Omas gegen rechts“, die dem gleichnamigen bundesweiten Bündnis nahesteht, aber rechtlich unabhängig davon ist. „Wir sind noch nicht einmal ein Verein, sondern eine freie Gruppe“, erläutert Carmen. Wie alle der Anwesenden will sie nur ihren Vornamen nennen. Zu groß ist die Furcht vor Nachstellungen durch Hass-Aktivisten.
Ulm
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