Am 12. Dezember geht die Neubaustrecke Ulm–Wendlingen in Betrieb, drei Jahre später soll der neue Stuttgarter Hauptbahnhof fertiggestellt werden. Schon in diesem Winter sollen Reisende deutliche Verbesserungen spüren. Verantwortliche haben am Montag vorgestellt, was sich ändern soll.
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) machte deutlich: "Mit der Schnellfahrstrecke Wendlingen–Ulm können erste deutliche Fahrzeitverkürzungen erreicht werden. Das Angebot verbessert sich spürbar. Der größere Sprung der Fahrzeitverkürzung folgt mit der Inbetriebnahme von Stuttgart 21." Der
Neubaustrecken Ulm–Wendlingen: Reisende sind schneller unterwegs
Im Regionalverkehr wird die Strecke parallel zum Fernverkehr in einem sogenannten Vorlaufbetrieb im Stundentakt bedient. Gleichzeitig profitiert auch die parallele, heute stark ausgelastete Filstalbahn von Stuttgart über Plochingen und Göppingen nach Ulm. Auch hier entstehen Spielräume für Angebotsverbesserungen, da der Fernverkehr künftig teilweise über die Neubaustrecke geführt wird. Wenn die
Aufgrund der hohen Streckenbelastung zwischen Wendlingen, Plochingen und Stuttgart können die Züge derzeit nicht nach
Mit der Inbetriebnahme des Projektes Stuttgart 21 werden die schnellen Expressverkehre auf der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm dann voraussichtlich ab Dezember 2025 stündlich von Stuttgart bis an den Bodensee durchgebunden und durch die neuen Doppelstock-Züge ersetzt. Neben den neuen Zügen werden dann weitere Angebotsverbesserungen umgesetzt. (AZ)