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Ulm/Neu-Ulm: Wenig Wasser in der Donau: Warum der Fluss bald wieder so aussehen dürfte

Ulm/Neu-Ulm

Wenig Wasser in der Donau: Warum der Fluss bald wieder so aussehen dürfte

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    So sah das Neu-Ulmer Donauufer vom Fußgängersteg aus betrachtet vor gut einem Jahr aus. Bald dürfte es wieder ein ähnlich ungewohntes Bild abgeben.
    So sah das Neu-Ulmer Donauufer vom Fußgängersteg aus betrachtet vor gut einem Jahr aus. Bald dürfte es wieder ein ähnlich ungewohntes Bild abgeben. Foto: Oliver Helmstädter (Archivbild)

    Bereits vor gut einem Jahr hatten sich Menschen aus Ulm und Neu-Trotz Dauerregens war der Wasserstand extrem niedrig. Bald dürfte der Fluss zwischen beiden Städten wieder ähnlich aussehen. Damit sich nicht wieder Spaziergänger fragen, warum dem so ist, informieren die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm bereits vorab.

    Wegen Instandhaltungsarbeiten am Wasserkraftwerk Böfinger Halde wird die Donau ab kommendem Montag, 29. August, für drei Monate abgesetzt. Die Maßnahme dauere bis voraussichtlich Mitte November, heißt es in einer Mitteilung der SWU am Mittwoch.

    Donau mit wenig Wasser: Beton der Wehranlage Böfinger Halde wird ausgetauscht

    Hauptsächlich werde der Beton der Wehranlage und der Bootsschleuse erneuert. Auf einer Fläche von gut 400 Quadratmetern würden dabei über 130 Tonnen Beton ausgetauscht.

    Damit an den betroffenen Mauern und Pfeilern der Wehanlage gearbeitet werden kann, müsse die Donau bereits ab Samstag, 27. August, abgesenkt werden. Das Absenken erfolge bis zum Ende der Baumaßnahmen Mitte November. Der Vorgang sei von der zuständigen Behörde genehmigt worden und werde für Pflanzen- und Tierwelt schonend durchgeführt, so die SWU.

    Das Kraftwerk an der Böfinger Halde wird instandgesetzt.
    Das Kraftwerk an der Böfinger Halde wird instandgesetzt. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Der Wehrsteg soll weiterhin geöffnet bleiben. Temporäre Einschränkungen oder Sperrungen seien aber möglich. Die Benutzung der Bootsschleuse hingegen sei im Zeitraum der Instandhaltungsarbeiten nicht möglich. Die Anlieger seien über die Baumaßnahme informiert worden, heißt es. Insgesamt wendet die SWU für dieses Projekt gut 500.000 Euro auf. (AZ/krom)

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