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Ulm/Neu-Ulm: Unterwegs mit dem "Corona-Spaziergang": Warum greifen die Behörden nicht ein?

Ulm/Neu-Ulm

Unterwegs mit dem "Corona-Spaziergang": Warum greifen die Behörden nicht ein?

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    Um die 3000 Menschen kamen zum "Corona-Spaziergang" durch Ulm und Neu-Ulm.
    Um die 3000 Menschen kamen zum "Corona-Spaziergang" durch Ulm und Neu-Ulm. Foto: Alexander Kaya

    Es ist bitterkalt und es schneit. Die Stimmung auf dem Ulmer Münsterplatz ist aber ganz anders als die Temperaturen. Die Menschen freuen sich, geben sich die Hand. Man kennt sich, lacht. Die einen haben Grablichter oder Laternen in der Hand. Andere ein Weizenbierglas. Manche haben ihre Familie samt kleinen Kindern mitgebracht oder auch einen Hund. Um die 3000 Menschen sind gekommen. So gut wie niemand trägt eine Maske. Die Polizei ist mit starken Kräften vor Ort, greift aber nicht ein. Es ist wieder einer der unangemeldeten "Spaziergänge" gegen die Corona-Maßnahmen und den "Impfzwang", wie sie zuletzt immer häufiger stattfanden – in der Region, aber auch deutschlandweit. Dabei sind derartige Versammlungen nicht erlaubt. Wer sind die Menschen, die daran teilnehmen? Und warum greifen die Behörden nicht ein?

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