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Ulm/Neu-Ulm: Sperrung wird aufgehoben: Donausteg ist ab Freitag wieder geöffnet

Ulm/Neu-Ulm

Sperrung wird aufgehoben: Donausteg ist ab Freitag wieder geöffnet

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    Beschäftigte der Stadt Neu-Ulm entfernten am Donnerstag die Betonbarrieren und bauten Sperren für Radfahrende ein.
    Beschäftigte der Stadt Neu-Ulm entfernten am Donnerstag die Betonbarrieren und bauten Sperren für Radfahrende ein. Foto: Oliver Helmstädter

    Der seit Wochen gesperrte Friedrichsausteg über die Donau zwischen Ulm und Neu-

    "Mit viel Anstrengung" habe man es geschafft, dem Steg über die Donau mit einer provisorischen Notunterstützung so herzurichten, dass er zum Schwörwochenende wieder für Fußgänger und Radler geöffnet werden kann, heißt es in der Mitteilung. Auf den ersten vier Metern sei der Steg nun auf beiden Seiten der Donau eingeengt. Radfahrer müssen an der errichteten Engstelle absteigen und das Rad bis zum Ende der Engstelle schieben.

    Donausteg darf nicht zum Aufenthalt während Lichterserenade und Nabada genutzt werden

    Die Stadt weist zudem erneut darauf hin, dass der Steg am kommenden Schwörwochenende zu den Großveranstaltungen mit viel Publikumsverkehr (Lichterserenade und Nabada) nur zum Queren der Donau, nicht aber zum Aufenthalt genutzt werden darf. Darüber hinaus sollen weiterhin die Beschilderung und die angebrachte Wegweisung sowie Absperrung beachtet werden. Wenngleich das nicht immer alle tun. Nur so könne aber gewährleistet werden, dass das Bauwerk entsprechend entlastet wird und somit auch weiterhin als Verbindung zwischen Ulm und Neu-Ulm zur Verfügung steht. 

    Die marode Friedrichsaubrücke wurde seit Mittwoch fit gemacht für das Schwörwochenende: Auf Neu-Ulmer Seite waren die "Notstapel“ bereits am Donnerstagvormittag eingebaut. Diese übereinanderliegenden Metallplatten an den Widerlagern sollen verhindern, dass die Brücke sich plötzlich setzt. Ein gewisses "Spiel" auf Walzen hat die Brücke auch weiterhin, wie ein Beschäftigter einer Münchner Firma vor Ort sagte. 

    Auf Neu-Ulmer Seite wurden die Stützen - die Notstapel -  am Donnerstag als erstes eingebaut.
    Auf Neu-Ulmer Seite wurden die Stützen - die Notstapel - am Donnerstag als erstes eingebaut. Foto: Oliver Helmst�dter

    So wird der Donausteg zwischen Ulm und Neu-Ulm gestützt

    Auf Neu-Ulmer Seite wurden am Donnerstag die Betonkolosse entfernt, die das Betreten des maroden Bauwerks verhindern sollten. Stattdessen installierten Beschäftigte der Stadt Neu-Ulm rot-weiße Metallgitter, die Radfahrende dazu drängen werden, von ihren Rädern abzusteigen. Denn gerade die Rollbewegung stelle eine zusätzliche Belastung dar. 

    Auf Ulmer Seite fehlten am Vormittag noch die Stützen.
    Auf Ulmer Seite fehlten am Vormittag noch die Stützen. Foto: Oliver Helmst�dter

    Um die Belastung des gefährdeten Stegs so gering wie möglich zu halten, muss der Zugang an den beiden Uferseiten von bisher vier auf nur noch 1,50 Meter verengt werden. In der Mitte des Stegs wird noch eine Einengung installiert, sodass die Fußgänger auf der einen Seite von links nach rechts über den Fluss wechseln können und auf der anderen Seite von rechts nach links. Somit wird der Fußgängerverkehr im Sinne einer Entlastung getrennt. Damit sich auch alle daran halten, setzen die beiden Städte Sicherheitsleute ein. (mit AZ)

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