Der Bau der neuen Adenauerbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm soll demnächst starten. Voraussichtlich im ersten Quartal 2025, hatte es geheißen. Weil der Geh- und Radweg entlang der Donau währenddessen gesperrt, wurde bereits auf Neu-Ulmer Seite eine Umleitung eingerichtet und eine wichtige Kreuzung dafür umgebaut. Jetzt starten auf Neu-Ulmer Seite auch Rodungsarbeiten. Dabei kommt es zu Sperrungen, wie das Staatliche Bauamt Krumbach am Freitag mitteilt.
Zunächst werden ab Dienstag, 7. Januar, die Bäume und Sträucher auf der Straßenböschung der Auffahrtsrampe zur B10 in Fahrtrichtung Ulm gerodet. Der Geh- und Radweg am Böschungsfuß wird hierfür für circa drei Tage gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Bootshausstraße zurück zum Jahnufer.
Voraussichtlich am Freitag, 10. Januar, beginnen auf Neu-Ulmer Seite die Rodungsarbeiten auf den Parkplatzflächen des OrangeCampus (Am alten Donaubad) und der angrenzenden Straßenböschung der Abfahrtsrampe der B10 in Fahrtrichtung Neu-Ulm auf die Wiblinger Straße.
Ab Montag, 13. Januar, werden am Donauufer auf Höhe des OrangeCampus Rodungen durchgeführt. Hierzu wird Donauradweg für etwa drei Stunden gesperrt. Die Umleitung erfolgt vom Donautal kommend ab dem Donaubad über den Öschweg, die Wiblinger Straße und Am alten Donaubad zurück zum Donauradweg.
Für die anschließenden Rodungen im Bereich des Ziegelländeweges auf Ulmer Seite werden nur kurzzeitige Sperrungen von wenigen Minuten erforderlich, heißt es. Umleitungen für den Geh- und Radverkehr werden nicht eingerichtet. Das Staatliche Bauamt bittet alle betroffenen Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen. (AZ)
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