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Ulm/Neu-Ulm: Nach vier Monaten Sperrung: Friedrichsausteg wird wieder geöffnet

Ulm/Neu-Ulm

Nach vier Monaten Sperrung: Friedrichsausteg wird wieder geöffnet

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    Der Donausteg zwischen der Ulmer Friedrichsau und Offenhausen soll am Samstag wieder öffnen.
    Der Donausteg zwischen der Ulmer Friedrichsau und Offenhausen soll am Samstag wieder öffnen. Foto: Alexander Kaya

    Die Arbeiten zur Notsanierung des Friedrichsaustegs sind nahezu abgeschlossen. Wie eine Sprecherin der Neu-Ulmer Stadtverwaltung mitteilt, werde an diesem Donnerstag noch asphaltiert. Am Freitag sollen noch kleinere Restarbeiten getätigt werden. Im Rathaus wird demnach davon ausgegangen, dass der Fußgängersteg über die Donau zwischen Ulm und dem Stadtteil Offenhausen ab Samstag, 17. Februar, wieder für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radelnde geöffnet werden kann.

    Eigentlich war eine Wiedereröffnung noch vor Weihnachten vorgesehen. Die Kosten für die Notsanierung belaufen sich nach Angaben der Stadtverwaltung auf rund 310.000 Euro.

    Bei routinemäßigen Bauwerksprüfungen waren am Friedrichsausteg über die Donau in der Woche vor Pfingsten 2023 diverse Bauwerksschäden festgestellt worden. Es folgten Abstützungsmaßnahmen, um die Brücke auch weiterhin für Fußgänger und Radelnde offen halten zu können. Der Steg sei in Folge zur Sicherheit täglich überprüft worden. Risse und auch Lagerschäden hätten sich aber dynamisch verstärkt. Auch neue Risse seien hinzugekommen.

    Aus Sicherheitsgründen hat die Stadtverwaltung daraufhin den Steg am Pfingstmontag erstmals gesperrt. Seit dem 25. Oktober wurde der Steg notsaniert. Aufgrund winterlicher Witterungsverhältnisse, starken Regenfällen und auch Vandalismus haben sich die Sanierungsarbeiten in die Länge gezogen und konnten nicht, wie ursprünglich geplant, bereits Ende Dezember 2023 abgeschlossen werden. (AZ)

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