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Ulm/Neu-Ulm: Donausteg ist wieder auf - manche Absperrgitter aber schon wieder weg

Ulm/Neu-Ulm

Donausteg ist wieder auf - manche Absperrgitter aber schon wieder weg

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    Jetzt mit Pfeilen: Die Friedrichsaubrücke, auch Donausteg genannt, die Ulm mit Neu-Ulm verbindet, wurde am Freitagmorgen wieder eröffnet.
    Jetzt mit Pfeilen: Die Friedrichsaubrücke, auch Donausteg genannt, die Ulm mit Neu-Ulm verbindet, wurde am Freitagmorgen wieder eröffnet. Foto: Oliver Helmstädter

    Es war der bisherige Aufreger des Sommers: die Schließung der Friedrichsaubrücke. Eine der wichtigsten Achsen der Stadt für Menschen, die zwischen Pfuhl, Burlafingen, Offenhausen und Ulm pendeln. Und auch die Gastronomie rund um die Au sowie das

    Die Friedrichsaubrücke, auch Donausteg genannt, die Ulm mit Neu-Ulm verbindet, wurde am Freitagmorgen wieder eröffnet.
    Die Friedrichsaubrücke, auch Donausteg genannt, die Ulm mit Neu-Ulm verbindet, wurde am Freitagmorgen wieder eröffnet. Foto: Oliver Helmstädter

    So wird der Donausteg zwischen Ulm und Neu-Ulm gestützt

    Seit Freitagvormittag ist der marode Steg wieder offen: Der Strom an Radlerinnen und Radlern sowie Fußgängerinnen und Fußgängern wird jetzt durch Barrieren und auf dem Boden aufgemalten Pfeilen gelenkt. Radelnde müssen an der errichteten Engstelle absteigen und das Rad bis zum Ende der Engstelle schieben. Die Engstellen bestehen aus einem massiven Betonklotz, der umrahmt ist von hüfthohen Bauzäunen. Durch jene Hindernisse soll verhindert werden, dass an den Zugängen zur Brücke zu viele Menschen sich aufhalten. Auf der Brücke trennt Flatterband die beiden Richtungsspuren. Auch die sollen verhindern, dass sich Menschen dort länger aufhalten. 

    Zudem wurden "Notstapel" an beiden Enden der maroden Brücke eingebaut. Diese übereinanderliegenden Metallplatten an den Widerlagern sollen verhindern, dass die Brücke sich plötzlich setzt. Ein gewisses "Spiel" auf Walzen hat die Brücke auch weiterhin, wie ein Beschäftigter einer Münchner Firma vor Ort sagte.

    Die Friedrichsaubrücke, auch Donausteg genannt, die Ulm mit Neu-Ulm verbindet, wurde am Freitagmorgen auch auf Ulmer Seite wieder eröffnet.
    Die Friedrichsaubrücke, auch Donausteg genannt, die Ulm mit Neu-Ulm verbindet, wurde am Freitagmorgen auch auf Ulmer Seite wieder eröffnet. Foto: Oliver Helmstädter

    Auf Neu-Ulmer Seite waren am Donnerstagabend zunächst noch fest im Boden verbaute rot-weiße Metallgitter angebracht. Die aber rissen Arbeiter am Freitag größtenteils gleich wieder heraus. Ein "Missverständnis in der Kommunikation", so Stadtbaudirektor Markus Krämer. Ein Arbeiter habe den Bauplan so verstanden, dass die Gitter fest im Boden verankert sein müssten. Das müssten sie aber nicht. Je nach Lage vor Ort und Zustrom der Menschen würden sie aber am Schwörmontag womöglich doch noch zum Einsatz kommen, so Krämer. 

    Die Stadt Neu-Ulm wies bereits vor Tagen darauf hin, dass der Steg am Schwörwochenende nur zum Queren der Donau, nicht aber zum Aufenthalt genutzt werden darf. Nur so könne gewährleistet werden, dass der Steg wie benötigt entsprechend entlastet wird und somit auch weiterhin als Verbindung zwischen

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