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Ulm/Neu-Ulm: Donausteg zwischen Friedrichsau und Offenhausen bleibt noch länger gesperrt

Ulm/Neu-Ulm

Donausteg zwischen Friedrichsau und Offenhausen bleibt noch länger gesperrt

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    Schnee vor Weihnachten hatte am Donausteg schon für eine erste Verzögerung der Arbeiten gesorgt.
    Schnee vor Weihnachten hatte am Donausteg schon für eine erste Verzögerung der Arbeiten gesorgt. Foto: Michael Kroha

    Wer regelmäßig daran vorbeifährt, dürfte es sich womöglich schon gedacht haben. Nun bestätigt es auch Sandra Lützel, die Sprecherin der Stadt Neu-Ulm auf Nachfrage unserer Redaktion: Der Donausteg zwischen dem bleibt noch länger gesperrt als Ende Januar. Am Dienstagvormittag habe es einen Vor-Ort-Termin gegeben, so die Stadtsprecherin. Nun gilt Mitte Februar als das anvisierte Ziel. 

    Die bisher ungünstigen Witterungsbedingungen im Januar hätten erneut für eine Verzögerung im Bauablauf gesorgt. Nach Hochwasserwellen und Wintereinbruch im November und Dezember 2023 waren es in den ersten Wochen des neuen Jahres wiederum Schnee und heftiger Regen, die zu Unterbrechungen geführt hatten. Zu viel Oberflächenwasser auf dem Baufeld machte die Arbeiten zeitweise unmöglich, heißt es. Die Arbeiten seien aktuell rund zwei Wochen in Verzug. 

    Die Stadtverwaltung geht derzeit davon aus, dass der Steg Mitte Februar wieder geöffnet werden kann. "Dies ist aber lediglich eine Prognose. Wir sind für die noch ausstehenden Arbeiten nach wie vor darauf angewiesen, dass das Wetter mitspielt. Bei weiterhin widrigen Bedingungen kann sich die Öffnung des Stegs leider zeitlich nochmals verzögern", so Lützel weiter. 

    Noch in dieser Woche sollen die bereits begonnen Betonarbeiten abgeschlossen werden. Sobald der getrocknet ist, können die nötigen Abdichtungen eingebracht werden. Auf der Ulmer Seite des Stegs soll dies kommende Woche erfolgen, auf Neu-Ulmer Seite eine Woche später. Es folgen dann noch der Einbau der Brückenübergänge und Asphaltarbeiten. "Für all diese Arbeiten wäre möglichst wenig Niederschlag sehr hilfreich", so Lützel. Beim Wetter aber habe die Stadt kein Mitspracherecht. Alle möglichen Schutzmaßnahmen seien bereits ergriffen worden. Sie bittet daher schon vorab um Verständnis, sollte die angepeilte Öffnung Mitte Februar nicht haltbar sein.

    Als die Arbeiten Ende Oktober am Steg gestartet waren, hieß es zunächst, dass die Sperrung zum 21. Dezember 2023 aufgehoben werden soll. Kälte, Hochwasser und Vandalismus aber hätten für eine erste Verzögerung gesorgt. (AZ)

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