Zwischen Pfingsten und dem Schwörwochenende war die Brücke zwischen Friedrichsau und Offenhausen schon einmal gesperrt. Das sorgte für reichlich Ärger. Nun kommt es zur erneuten Sperrung. Denn, der marode Donausteg zwischen Ulm und Neu-
Wie schon mehrfach berichtet, ist die Sanierung notwendig, weil bei routinemäßigen Bauwerksprüfungen Mitte des Jahres Rissbildungen im Bereich der Endquerträger festgestellt wurden. Während einer temporären Vollsperrung seien umfangreiche Untersuchungen am Bauwerk vorgenommen worden. Die nun anstehende Notsanierung auf beiden Seiten des Friedrichsaustegs ist erforderlich, um eine nochmalige Schließung der Brücke zu vermeiden.
Die vorgesehenen Arbeiten an der Brücke müssen laut Stadtverwaltung noch vor dem anstehenden Winter durchgeführt werden. Die bestehenden Korrosionsschäden würden witterungsbedingt dynamisch zunehmen, heißt es. Besonders wenn tausalzbelastetes Niederschlagswasser die Bewehrung weiter angreife.
Donausteg zwischen Offenhausen und Friedrichsau gesperrt: Diese Arbeiten erfolgen jetzt
Während der Sperrung jetzt erfolgen sogenannte Verstärkungsmaßnahmen. Dazu werden externe Spannglieder quer in der Brücke eingebaut. Das geschieht unterhalb und oberhalb der Trogplatte. Die
Wenn jene Verstärkungsmaßnahme abgeschlossen ist, können voraussichtlich auch die Engstellen entfernt werden. Denn, dann könnten die Widerlager, also die beiden Enden der Brücke wieder voll belastet werden. Bis dahin müssten die Engstellen weiterhin dafür sorgen, dass sich dort nicht zu viele Menschen gleichzeitig aufhalten.
Die Stadt Neu-Ulm bittet für die anstehenden Arbeiten und die dadurch resultierenden Verkehrseinschränkungen um Verständnis. (AZ/krom)