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Ulm/Neu-Ulm: Alarmstufe Gas: So bereiten sich die Stadtwerke auf den Ernstfall vor

Ulm/Neu-Ulm

Alarmstufe Gas: So bereiten sich die Stadtwerke auf den Ernstfall vor

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    Gas wird knapp. Die Bundesregierung hat die Alarmstufe Gas ausgerufen. Dies ist die zweite von drei Stufen eines bundesweit geltenden Notfallplans, der die vorherrschende Gasmangellage abfangen soll.
    Gas wird knapp. Die Bundesregierung hat die Alarmstufe Gas ausgerufen. Dies ist die zweite von drei Stufen eines bundesweit geltenden Notfallplans, der die vorherrschende Gasmangellage abfangen soll.

    Die bislang geltende Frühwarnstufe haben die Stadtwerke nach eigenen Angaben genutzt, um eine Bestandsaufnahme der aktuellen Gasverbräuche und möglicher Reduzierungspotenziale bei Industriekunden durchzuführen. Auf dieser Basis werden derzeit Prioritätslisten erstellt, anhand derer im Notfall eine Abschaltreihenfolge abgeleitet werden kann.

    Was ist in Ulm/Neu-Ulm, wenn das Gas noch knapper wird?

    Sollten die Stadtwerke im Ernstfall nicht mehr ausreichend Gas geliefert bekommen, wird es notwendig, den Gasverbrauch durch gezielte Abschaltungen zu senken. Wichtig dabei ist: Schützenswerte Kundinnen und Kunden werden bis zuletzt mit Gas versorgt. Als schützenswert gelten alle privaten Haushalte sowie bestimmte Industriezweige.

    Beispiele dafür sind Krankenhäuser, stationäre Pflegeeinrichtungen, stationäre Hospize, Einrichtungen zur Pflege und Betreuung behinderter Menschen, Justizvollzugsanstalten sowie Feuerwehr, Polizei und Bundeswehreinrichtungen. (AZ)

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