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Ulm: Nach Unfall in Ulm: Autofahrerin tritt gegen Arzt und Polizist bei Blutentnahme

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Nach Unfall in Ulm: Autofahrerin tritt gegen Arzt und Polizist bei Blutentnahme

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     Da der Verdacht bestand, dass eine Frau berauscht war, wurde eine Blutentnahme angeordnet.
    Da der Verdacht bestand, dass eine Frau berauscht war, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Eine Autofahrerin hat am Dienstag in Ulm die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und krachte gegen eine Leitplanke. Weil der Verdacht bestand, dass sie zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Dagegen wehrte sie sich massiv.

    Aber der Reihe nach: Die Fahrerin des Mercedes fuhr gegen 13.30 Uhr auf dem Berliner Ring vom Eselsberg in Richtung Böfingen. Dort verlor sie die Kontrolle über ihr Auto, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Leitplanke. Ihr Auto drehte sich und kam zum Stillstand.

    Bei der Aufnahme des Unfalls bemerkten die Polizisten, dass die Frau unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Einen Alkomattest verweigerte sie, ebenfalls die Entnahme einer Blutprobe. Die wurde angeordnet und von einem Arzt gegen ihren Willen entnommen. Dabei trat sie mit ihren Füßen gegen den Arzt und den Polizisten.

    Die Blutprobe soll nun klären, welche Mittel die Frau eingenommen hat. Den Schaden an dem nicht mehr fahrbereiten Mercedes schätzt die Polizei auf etwa 20.000 Euro. (az)

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