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Ulm: Nach Impfaktion im Ulmer Münster: So reagiert Dekan Gohl auf die Drohbriefe

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Nach Impfaktion im Ulmer Münster: So reagiert Dekan Gohl auf die Drohbriefe

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    Eine Sonder-Impfaktion im Münster brachte Ernst-Wilhelm Gohl nun nicht nur viel Zuspruch ein.
    Eine Sonder-Impfaktion im Münster brachte Ernst-Wilhelm Gohl nun nicht nur viel Zuspruch ein. Foto: Stefan Puchner (Archivbild)

    Kurz vor dem Rutsch ins neue Jahr nutzten gut 500 Menschen die Chance: Sie ließen sich am 29. Dezember im Ulmer Münster gegen Covid-19 impfen. Doch diese Aktion der Kirche hatte anscheinend Folgen - für Ernst-Wilhelm Gohl, den Dekan des Ulmer Münsters. Nach der Impfaktion, die das Münsterdekanat organisiert hatte, erhielt der Dekan nach eigenen Aussagen DrohbriefeDrohbriefe. In den Schreiben werde das Impfen kritisiert, erklärt Gohl. Es gehe aber auch um Verschwörungstheorien und um Kritik an der Initiative Seebrücke, die sich der Seenotrettung von Bootsflüchtlingen im Mittelmeer verschrieben hat. Einen dieser Briefe hat Gohl jetzt als Kopie auf seinem Facebook-Konto veröffentlicht. Das Schreiben nimmt dabei nicht die Kirche an sich ins Visier der Kritik, oder die Corona-Politik, sondern Gohl sehr persönlich.

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