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Ulm: Leihgabe für Einstein-Museum: Ein Brief über eine Lebensrettung

Ulm

Leihgabe für Einstein-Museum: Ein Brief über eine Lebensrettung

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    Museumsleiterin Sabine Presuhn nimmt den Rotkreuz-Brief von Ronald Fuchs entgegen, der im neuen Einstein-Museum am Weinhof gezeigt werden soll.
    Museumsleiterin Sabine Presuhn nimmt den Rotkreuz-Brief von Ronald Fuchs entgegen, der im neuen Einstein-Museum am Weinhof gezeigt werden soll. Foto: Nadja Wollinsky/Stadt Ulm

    Bei einem kurzen Besuch des in Arizona lebenden Ehepaares Ronald und Linda Hirsch erhielt Sabine Presuhn, die Leiterin des künftigen Museums "Die Einsteins" am Weinhof, ein neues Exponat für das Museum, das im Frühjahr 2024 eröffnet wird. 

    Ronald Hirschs Vater Fritz war der Sohn der Ulmerin Frieda Hirsch, einer Cousine von Albert Einstein.

    Leihgabe für neues Ulmer Museum "Die Einsteins"

    Der 35-Jährige hatte der Gestapo glaubhaft machen können, dass er auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitze. Daraufhin konnte er aus dem Sammellager in Stuttgart nach Ulm zurückkehren, durchlief zwei Lager für amerikanische Kriegsgefangene in Bayern und gelangte dann 1945 über die Schweiz nach Algerien und nach Kriegsende in die USA. 

    Das Dokument wird als Leihgabe der Familie Hirsch im Museum "Die Einsteins" zu sehen sein.

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