Die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis sieht sich mit harscher Kritik konfrontiert. Mattheis hatte Evakuierungsfahrten mit über 200 ukrainischen Flüchtlingen vom slowakischen Vyšné Nemecké nahe der ukrainischen Grenze nach Oberelchingen organisiert. Alles schien seinen geordneten Gang zu gehen, doch nun erheben Mitstreiterinnen von Mattheis schwere Vorwürfe gegen sie. Ihr Alleingang sei "rücksichtslos und größenwahnsinnig" gewesen, sagte eine der Beteiligten. Mattheis wehrt sich dagegen, aus ihrer Sicht habe sie eine "Profilierungsnummer" des Kreisverbands des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Ulm verhindern wollen.
Ulm/Landkreis Neu-Ulm