Im schlimmsten Fall, sagt Charlie Kiehne, könne es zu einer Zwangsräumung kommen. Angst mache ihr dieser Gedanke jedoch nicht. Am Wochenende quartierte sich die 19-Jährige mit einer Handvoll Mitstreitern in einem Wäldchen südlich der Ulmer Uniklinik und der Universität ein. Bis März wollen sie in den Wipfeln ausharren, um damit die Rodung von mehreren Eichen zu verhindern. Die Klinik braucht den Platz für ein Bettenhaus – das nur ein "Provisorium" sein soll. Wie reagiert die Stadt?
Ulm