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Ulm: Kleinbrauermarkt 2023 am Ulmer Münsterplatz: Das ist in diesem Jahr anders

Ulm

Kleinbrauermarkt 2023 am Ulmer Münsterplatz: Das ist in diesem Jahr anders

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    Der Kleinbrauermarkt auf dem Ulmer Münsterplatz beginnt dieses Jahr am 11. Mai.
    Der Kleinbrauermarkt auf dem Ulmer Münsterplatz beginnt dieses Jahr am 11. Mai. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Freitag, Samstag, Sonntag – das waren die traditionellen Kleinbrauermarkttage, seitdem sich die Veranstaltung über drei Tage streckt. Die nächste Ausgabe steht vor der Tür. 

    Nach vier "trockenen Jahren" kehrt der Kleinbrauermarkt im vergangenen Jahr wieder zurück. Dieses Jahr beginnt er bereits einen Tag früher, und zwar am Donnerstag, 11. Mai, mit dem Fassanstich um 16 Uhr. Dafür endet er am Samstagabend, 13. Mai. Der Sonntag ist also frei. Auch eine weitere Neuerung soll den Biertrinkenden entgegenkommen, denn täglich hat der Markt eine Stunde länger, nämlich bis 22 Uhr, geöffnet. Die offiziellen Öffnungszeiten sind also: 

    • Donnerstag, 11. Mai, 16 bis 22 Uhr
    • Freitag, 12. Mai, 13 bis 22 Uhr
    • Samstag, 13. Mai, 13 bis 22 Uhr.

    An der großen Bandbreite von Bierspezialitäten wird es auch dieses Jahr nicht mangeln – im Gegenteil: Heuer sind drei weitere Brauereien am Start: Ein altbekannter Teilnehmer mit der Hörvelsinger Pflugbrauerei und zwei neue Vertreter der Zunft, die erst vor wenigen Jahren gegründet worden sind und von jungen Braumeistern geführt werden. Während Flo Angele mit seiner Schlossbrauerei Aulendorf an alte Brautraditionen anknüpft, gehören Daniel Singh und die Singh-Brauerei aus Weilheim an der Teck der Craftbierszene an. Insgesamt sind zehn

    Diese Biere sind auf dem Kleinbrauermarkt 2023 in Ulm dabei

    Und das sind die Brauereien 2023: 

    • Bräuhaus Ummendorf
    • Brauerei-Gasthaus Schlössle (Neu-Ulm/Offenhausen)
    • Brauerei und Gasthof Schwanen (Ehingen)
    • Kronenbrauerei Söflingen
    • Moosbeurer Adlerbräu
    • Böhringer Hirschbrauerei Schilling (Römerstein-Böhringen)
    • Pflugbrauerei Hörvelsingen.

    "Gastbrauereien" sind: 

    • Das Brauprojekt (Tettnang)
    • Schlossbrauerei (Aulendorf)
    • Singhbräu (Weilheim Teck).

    Darum fehlen die Biere aus Messhofen und Biberach-Roggenburg

    Die Fans des Markts werden es bemerkt haben: Die Brauereien aus Messhofen, Biberach (beide Kreis Neu-Ulm) und Leipheim (Kreis Günzburg) sind dieses Jahr nicht dabei. 

    Die beiden Brauereien aus dem Kreis Neu-Ulm, beide Gründungsmitglieder, suchten ihre Fans bereits im vergangenen Jahr vergeblich. "Mir wird das einfach zu viel", sagt Clemens Kolb, der Chef der Brauerei, die besonders für ihr Weizen bekannt ist. Der Brauereigasthof habe allerdings geöffnet und Zukunft des Bieres sei gesichert, sein Sohn Alexander ist schließlich Braumeister. Auch Richard Schmid von der Brauerei Biberach in Roggenburg-Biberach nennt organisatorische Gründe als Hindernis. So sei es kaum möglich, Personal für die drei Tage zu bekommen. An der Nachfrage an Märzen, Urdunkel oder Landbier liege es nicht. "Wir fahren am Limit." 

    Gäste haben, wie immer, die Möglichkeit, mit 0,1 Liter-"ProBierlen"-Gläser eine Genussreise durch den Markt anzutreten und sich die Etappen im "ProBier-Pass" von den besuchten Brauereien abstempeln zu lassen. Wer sechs Stempel gesammelt hat, kann an einer kulinarischen Verlosung teilnehmen, da jede Brauerei die Glücklichen zu einer Einkehr einlädt oder ersatzweise ein Bierkontingent spendiert.

    Vielfältig ist auch das Angebot an fester Nahrung, zumal es auch in diesem Bereich einen Zuwachs von vier neuen Ess-Ständen gibt, deren Namen für sich sprechen: Fannis Kartoffelschmiede, die Dinnete-Stände Rahmklecks, Dinnete-Express und den Burgergrill Feuer und Flamme. Nicht zu vergessen die altbewährten Spezialitäten von Gerdums Grillstation, der Schwanenbrauerei und der Kronenbrauerei Söflingen.

    Der südliche Münsterplatz ist auch der Ort, wo die Musik spielt. So werden zur Eröffnung am Donnerstag ab 16 Uhr die Spitzbuba aufspielen, am Freitag geht um 17 Uhr der Auftritt der Waldstettener Musikkapelle los und am Samstag ist dann ab 13 Uhr ein DJ am Start. (AZ/heo) 

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