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Ulm: "Klardenker" treffen bei Demo in Ulm auf Widerstand

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"Klardenker" treffen bei Demo in Ulm auf Widerstand

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    Die Gruppierung "Klardenken Schwaben" versammelte sich in den vergangenen Jahren auch vor dem Landratsamt, um gegen die Maskenpflicht zu demonstrieren.
    Die Gruppierung "Klardenken Schwaben" versammelte sich in den vergangenen Jahren auch vor dem Landratsamt, um gegen die Maskenpflicht zu demonstrieren. Foto: Kümmritz

    In Ulm finden am Samstag zwei Demos statt: Auf dem Platz vor dem Museumscafé um 14 Uhr treffen sich Menschen, die "Klardenken Schwaben" unterstützen. Mehrere Organisatoren von "Querdenken" vertreten nach Einschätzung des Verfassungsschutzes verfassungsfeindliche Ansichten und Zielsetzungen aus dem Milieu der "Reichsbürger" und "Selbstverwalter" und kooperieren mit einschlägig bekannten Akteuren derselben. Außerdem verbreiten sie Verschwörungsideologien mit prägenden staatsfeindlichen und antisemitischen Anteilen.

    Demo in Ulm mit "klarer Kante gegen Rechts"

    Deswegen hat sich eine Gegendemo organisiert: Die Demonstration "Die Preise müssen runter" startet am Samstag, 22. Oktober, um 14.30 Uhr auf dem Bahnhofvorplatz in Ulm. "Ja, das ist eine Krise. Es ist mehr als nachvollziehbar, dagegen auf die Straße zu gehen. Lasst uns das gemeinsam tun – mit klarer Kante gegen Rechts!", heißt es in der Ankündigung. Weiter: "Wir wollen nicht tatenlos zusehen, wie diese Menschen mit ihren Forderungen gegen "Klimawahn" und "Masseneinwanderung" dieses Thema von rechts besetzen." Das Gemisch aus Querdenker-Resten und anderen Gruppen würde genau das machen, was sie angeblich ablehnen: spalten. (AZ)

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