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Ulm: Kein Entrinnen aus dem Grauen: Theater Ulm spielt „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“

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Kein Entrinnen aus dem Grauen: Theater Ulm spielt „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“

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    Törleß (Henning Mittwollen, stehend) wandelt sich im Stück vom Mitläufer zum Täter. Anselm Basini wird von seinen Mitschülern bis zum Tod gequält.
    Törleß (Henning Mittwollen, stehend) wandelt sich im Stück vom Mitläufer zum Täter. Anselm Basini wird von seinen Mitschülern bis zum Tod gequält. Foto: Mark Lontzek

    Kein Entrinnen aus dem Grauenhaften: So, wie es dem wehrlosen Schüler Anselm Basini in einem Militärinternat des österreichischen Kaiserreiches ergeht, der von sadistischen Mitschülern bis zum Tod gefoltert wird, so empfindet es der Zuschauer im Podium des Theaters Ulm während der 105 Minuten von Benjamin Junghans´ Bühnenfassung nach Robert Musils „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“. Für zarter Besaitete ist der Abend schwer zu ertragen.

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