Josua Wirth steht in Kathmandu vor der Botschaft und rauft sich die Haare. Seit Monaten hängt er in der nepalesischen Hauptstadt fest und schlägt sich mit Problemen mit seinem Visum herum. China verbiete ihm die Einreise wegen türkischer Einreisestempel in seinem Reisepass, sagt Wirth. Mit diesen bürokratischen Hürden habe er nicht gerechnet. In Flipflops und kurzärmligem Leinenhemd spricht er in seine Handykamera. Wenige Minuten später werden Hunderttausende in seiner Heimat bei Ulm und überall auf der Welt das Video sehen.
Ulm/Kathmandu