In Gedenken an Frank Stella: Hier sind seine Werke zu sehen
Plus Der amerikanische Künstler Frank Stella hatte mehrere Verbindungen zu Ulm. Museum Ulm und Kunsthalle Weishaupt erinnern anlässlich seines Todes an ihn.
Am 4. Mai dieses Jahres starb in New York der US-amerikanische Künstler Frank Stella, der eine Beziehung zur Stadt Ulm, zum Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg, zum Stadthaus und zur Kunsthalle Weishaupt hatte. Mit einer kleinen Schau von vier Werken Stellas aus verschiedenen Schaffensphasen, die zur Hälfte dem Museum Ulm und zur Hälfte der Sammlung Weishaupt gehören, wird Stella nun an der Wechselausstellungswand der Sammlung Weishaupt geehrt.
"What you see is what you see!" ist die kleine Schau betitelt. Der Titel spielt auf die frühe Schaffensphase des Künstlers an, als es ihm minimalistisch allein um Form und Farbe ging, und als er keine deutbaren Anspielungen machen wollte. "Sabine Pass" und "Tetuan II", das noch aus der Sammlung Kurt Fried stammt, an der linken Hälfte der Wand entstanden in den 60er Jahren und damit aus jener Schaffensperiode. Später interessierte sich Frank Stella dafür, die Zweidimensionalität aufzubrechen, und beschäftigte sich in Serien mit Herman Melvilles "Moby Dick"-Erzählung, die ihn faszinierte. Zwei der insgesamt 138 entstandenen auf die Erzählung bezogenen Kunstwerke zeigt die Schau auf der rechten Seite der hohen Wand – das gewölbte Werk "The Fossil Whale" aus dem Jahr 1992 und die aus Stahl und Bronze 1986 geschaffene Skulptur "Stubb's Last Meal".
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