Der Groll sitzt tief: "Der Ulmer Weihnachtsmarkt war im vergangenen Jahr vermutlich der sicherste Ort der Stadt", sagt Ulms OB Czisch. Und meint den vom Land Baden-Württemberg verordneten Abbruch der Großveranstaltung. Alle Jahre wieder, wenn die Sommerferien in der Doppelstadt zu Ende gehen, steht eigentlich der Plan für den Budenzauber, der in krisenfreien Jahren eine Million Besucher anlockt. In Zeiten eines Angriffskriegs im Osten Europas und einer im Hintergrund lauernden Pandemie ist das aber anders.
Ulm/Illertissen