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Ulm
15:46 Uhr

Hochleistungsrechner der Superlative wird an der Uni Ulm aufgebaut

Jürgen Salk vor dem Großrechner JUSTUS 2, der Vorgänger des neu beantragten und von der DFG bewilligten Supercomputers JUSTUS 3,
Foto: Elvira Eberhardt

Das kann der neue Supercomputer JUSTUS 3, den die Uni Ulm bekommt. Er soll Quantenwissenschaften und Batterieforschung mehr Power geben.

Ein neuer Hochleistungsrechner der Superlative wird an der Universität Ulm aufgebaut. Möglich gemacht hat JUSTUS 3 die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit der Bewilligung von 2,1 Millionen Euro für einen Großgeräteantrag der Uni. Die DFG trägt damit die Hälfte der Gesamtfördersumme von 4,2 Millionen Euro. Die andere Hälfte umfasst eine Gegenfinanzierung des Landes von 1,5 Millionen Euro sowie Investitionsanteile der Universitäten Ulm und Stuttgart in Höhe von 400 000 und 200 000 Euro. Genutzt werden die Dienste von JUSTUS 3 für mehr als 100 Forschungsprojekte aus den Landesuniversitäten und -hochschulen, und zwar schwerpunktmäßig für die Batterieforschung und Quantenwissenschaften.

Supercomputer JUSTUS 3 für Ulm

Der Supercomputer JUSTUS 3, ursprünglich benannt nach dem deutschen Chemiker Justus von Liebig, wird noch leistungsfähiger und energieeffizienter sein als sein Vorgänger. „Der neue Hochleistungsrechner soll außerdem neueste Technologietrends aus dem High Performance Computing aufgreifen und nachhaltiger zu betreiben sein“, sagt Professor Joachim Ankerhold, Vizepräsident für Forschung an der Universität Ulm, der für den Antrag verantwortlich ist. Geplant ist beispielsweise eine Warmwasserkühlung und die Nutzung der Abwärme für die Gebäudeheizung.

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski sagt: „Baden-Württemberg ist beim Supercomputing europaweit führend. Insbesondere für das Hochleistungsrechnen in der Theoretischen Chemie sowie in der Quanten- und Festkörperphysik leistet die Universität Ulm einen bedeutenden Beitrag. Der neue Hochleistungsrechner JUSTUS 3 wird das Supercomputing nicht nur an der Universität Ulm auf die nächste Ebene heben." 

Die genauen technischen Kennzahlen des künftigen Hochleistungsrechners werden nach dem Abschluss der nun anlaufenden EU-weiten Ausschreibung bekannt, denn das System ist äußerst komplex und besteht aus zahlreichen Hard- und Softwarekomponenten. 

Vorgänger gehört zu den 400 leistungsstärksten Supercomputern der Welt

Die Forschergruppen, die mit JUSTUS 3 arbeiten wollen, kommen insbesondere aus der Theoretischen Chemie, der Quanten- und Festkörperphysik. Die Einsatzgebiete reichen von der Erforschung neuer Batteriematerialien und Technologien zur nachhaltigen Energiespeicherung über die Entwicklung quantenbasierter Technologien zur Anwendung in Quantensensoren und -computern bis hin zur biochemischen Wirkstoffforschung. 

Übrigens gehörten bereits die Vorgängermodelle zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme zu den 400 leistungsstärksten Supercomputern der Welt. Dieses System soll durch JUSTUS 3 abgelöst werden, um über das Jahr 2025 hinaus einen verlässlichen Forschungsbetrieb mit hoher Verfügbarkeit und möglichst bedarfsgerechter Kapazität an Rechenressourcen gewährleisten zu können. (AZ)

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