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Ulm: Geisterfahrer auf B10 gestoppt: 79-jähriger Fahrer wirkt verwirrt

Ulm

Geisterfahrer auf B10 gestoppt: 79-jähriger Fahrer wirkt verwirrt

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    Aufgrund seines verwirrten Zustandes nahm die Polizei den Mann mit auf die Wache.
    Aufgrund seines verwirrten Zustandes nahm die Polizei den Mann mit auf die Wache. Foto: Thomas Heckmann

    Ohne Unfall verlief am frühen Montagmorgen eine Geisterfahrt von Ulm-West bis nach Ulm hinein. Kurz nach 4 Uhr ist ein 79-jähriger Autofahrer offenbar ab der Ausfahrt Ulm-West von der A8 kommend auf der falschen Seite der B10 nach Ulm hineingefahren.

    Nachdem bei der Polizei Notrufe über einen Geisterfahrer eingegangen waren, suchten mehrere Streifenwagen nach dem Auto, zusätzlich wurde per Radio vor der Gefahr gewarnt. Trotzdem gelang es dem Mann auf der Gegenfahrbahn der vierspurigen B10 bis auf den Hindenburgring zu kommen. Autos in der richtigen Fahrtrichtung konnten dem Geisterfahrer unfallfrei ausweichen.

    Auf dem Hindenburgring wurde gerade die Baustelle vom Wochenende abgebaut, als einem dort arbeitenden Mann das langsam fahrende Fahrzeug auffiel. Auf Höhe der Baustelle stoppte der 79-Jährige dann auf Handzeichen. Weitere Bauarbeiter kamen hinzu, die im Radio von der Geisterfahrer-Warnung hörten und daher zum Schutz ihrer Kollegen auf der Baustelle nach dem Rechten schauen wollten.

    Gemeinsam konnten sie den Mann überzeugen, seinen Fahrzeugschlüssel herauszugeben. Zwei Streifenwagen-Besatzungen überprüften den Geisterfahrer und aufgrund seines verwirrten Eindrucks entschieden die Beamten, ihn mit auf die Wache zu nehmen. Angehörige haben ihn und den sicher abgestellten Wagen abgeholt. 

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