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Ulm gegen Überkonsum: #BadFriday statt Black Friday

Ulm/Neu-Ulm

Ulmer Konsumkritik: Bad Friday statt Black Friday

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    Der Black Friday: zahlreiche Händler locken mit Angeboten. Rabatt-Aktionen. Black Friday (englisch, „schwarzer Freitag“) wird in den USA der Freitag nach Thanksgiving (englisch, „Danksagung“) genannt
    Der Black Friday: zahlreiche Händler locken mit Angeboten. Rabatt-Aktionen. Black Friday (englisch, „schwarzer Freitag“) wird in den USA der Freitag nach Thanksgiving (englisch, „Danksagung“) genannt Foto: picture alliance/dpa

    Die regionalen Gruppen von Fridays for Future (FfF) in Ulm und Neu-Ulm, sowie die von Greenpeace und der Greenpeace Jugend werden sich am Freitag, 29. November, anlässlich des Black Friday treffen. Das Ziel: Kritik an übermäßigen Konsum.

    Unter dem Motto „#BadFriday“ werden die Aktivistinnen und Aktivisten ab 15 Uhr auf dem Hans und Sophie Scholl Platz in Ulm in der Neuen Mitte zusammenkommen, um auf den extremen Überkonsum und den damit einhergehenden Preis für unsere Umwelt, im Rahmen der Verkaufsveranstaltung aufmerksam zu machen. Die Veranstaltung wird mit einem Demonstrationszug durch die Ulmer Innenstadt ziehen und gegen 16:30 Uhr am Hans und Sophie Scholl Platz enden.

    Kritik am Black Friday in Ulms Mitte

    Der Black Friday steht aus Sicht der Gruppen für eine Kaufkultur, die ständig ‚Mehr!‘ fordert – doch das belastet Umwelt und Mensch. Mit der #BadFriday Demonstration rufen die oben genannten Organisationen dazu auf: “Statt immer mehr Dinge anzuhäufen, können wir bewusster leben, entschleunigen und weniger konsumieren. „Das schenkt uns mehr Zeit und Zufriedenheit und schont gleichzeitig Ressourcen. Weniger kaufen bedeutet mehr Lebensqualität und eine bessere Zukunft für alle. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen den Kaufrausch und für ein nachhaltiges Miteinander!.”, sagt Helena, Aktivistin bei Fridays for future Ulm/Neu-Ulm.

    Der Black Friday stehe wie kein anderer Tag für exzessiven Überkonsum und den unstillbaren Durst nach immer billigeren Produkten. Gemeinsam mit Fridays for Future will Greenpeace ein klares Zeichen gegen diese Konsumspirale setzen und das Bewusstsein für nachhaltigere Alternativen stärken. (AZ)

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