Es ist dem Dirigenten Stephan Zilias anzumerken, dass er sich für die Werkauswahl des Abends persönlich begeistert. Das sind nicht die routinierten Sätze, die man üblicherweise zu einem Stück hört. Es ist förmlich ein Plädoyer für die Werkauswahl beginnend mit dem 18. Jahrhundert, endend mit dem 20. Jahrhundert. Über den Esprit und den Schwung von Joseph Haydns „Le Soir“ (Der Abend) begeistert sich Zilias besonders und findet, man stoße fortwährend auf „Wunder“, wenn man die 100 Sinfonien des 1809 verstorbenen Großmeisters betrachte. Da sei keine Sinfonie mit der anderen zu verglichen.
Ulm
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden