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Ulm: Erst willkommen, dann verhasst: Die Juden und die Alte Synagoge in Ulm

Ulm

Erst willkommen, dann verhasst: Die Juden und die Alte Synagoge in Ulm

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    Eine Postkarte der Alten Synagoge in der Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte. Nach der Pogromnacht am 9. November 1938 wurde das Gebäude abgerissen.
    Eine Postkarte der Alten Synagoge in der Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte. Nach der Pogromnacht am 9. November 1938 wurde das Gebäude abgerissen. Foto: Dagmar Hub

    Es war der 12. September 1873: An diesem Tag vor genau 150 Jahren wurde die nach Plänen des Stuttgarter Baurats Adolf Wolff erbaute Synagoge in Ulm eingeweiht. Es gab einen Tag der offenen Tür, die Stadt und die evangelische Kirche unterstützen den Bau der Synagoge auf dem Weinhof ausdrücklich. 65 Jahre später wurde die Synagoge in der Reichspogromnacht von fanatischen Nationalsozialisten geschändet und dann abgerissen. An diese Ulmer Synagoge erinnert die Ausstellung "Alte Synagoge in Ulm – 150 Jahre Einweihung der Alten Synagoge 1873" im Haus der Stadtgeschichte. 

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