Gut, dass das Podium des Theaters Ulm mit drehbaren Stühlen ausgestattet ist. Denn so ist das Publikum in Maike Häbers Bühnenbild der „Emil und die Detektive“-Inszenierung nach Erich Kästners gleichnamigem Roman mittendrin – in Berlin und in der Geschichte. Die will Kinder stärken, indem sie zeigt: Durch Freundschaft und Zusammenhalt schaffen sie es, dass der Junge Emil das ihm gestohlene Geld zurückbekommt, und dass der Dieb verhaftet wird. Man muss nicht groß sein, um das Richtige zu tun, lautet die Botschaft dieser Geschichte.
Ulm