Die A8 wird in den nächsten Jahren zwischen dem Autobahnkreuz Ulm-West und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen von vier auf sechs Spuren erweitert. Im Zuge dieses Ausbaus beginnen im nächsten Jahr die Arbeiten am zukünftigen Lärmschutzwall südlich der Schnellstraße. Das teilte die Autobahn GmbH des Bundes mit.
Bis 2026 wird der Lärmschutzwall an der A8 bei Elchingen größtenteils fertiggestellt
In den nächsten Wochen werden bereits die Rodungsarbeiten auf den südlichen Böschungen, sowie Rückschnitte im Baufeld entlang der alten Autobahn vorgenommen. Anschließend wird für den circa 800.000 Kubikmeter großen Lärmschutzwall im nächsten Jahr etwa 340.000 Kubikmeter Erdmaterial bis auf die Oberkante der Fahrbahn der A8 aufgetragen.
Im darauffolgenden Jahr 2026 ist vorgesehen, den Lärmschutzwall bis auf circa zehn Meter über der Fahrbahnoberkante der Autobahn herzustellen. Damit können die Straßenbauarbeiten auf der A8 bereits hinter dem größtenteils fertig gestellten Lärmschutzwall durchgeführt werden, wodurch die Lärmbelastung reduziert wird.
Im kommenden Jahr sind laut Autobahn GmbH keine Einschränkungen zu erwarten
Die Erdtransporte werden voraussichtlich über die alte Autobahn von der Anschlussstelle Oberelchingen aus erfolgen. Für die Arbeiten im kommenden Jahr sind laut der Gesellschaft des Bundes keine Einschränkungen auf der Autobahn oder den Straßen in der Nähe des Baufeldes zu erwarten. (AZ)
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