Die Polizei hat am Dienstagvormittag einen mit fast 20 Tonnen Paprika beladenen Lkw auf der A7 bei Elchingen gestoppt. Die Ladung sei unzureichend gesichert gewesen, heißt es im Polizeibericht.
Beamten der Verkehrspolizei Günzburg sei der Laster, der in Richtung Norden unterwegs war, aufgefallen, weil die Plane des Aufliegers „gefährlich seitlich nach außen“ gebeult war. Die Ermittler hielten das Fahrzeug an und stellten fest, dass der 60 Jahre alte Berufskraftfahrer fast 20 Tonnen Paprika in Plastikboxen transportierte. Er habe die Ladung angeblich nicht anders sichern können, weil die Kisten sonst durch die Spanngurte beschädigt worden wäre. Ein geeigneter Sattelauflieger mit festem Aufbau habe ihm nicht zur Verfügung gestanden. Daher hätte eigentlich den Transport ablehnen müssen. Das tat er aber offensichtlich nicht.
In Zusammenarbeit mit der Autobahnmeisterei Vöhringen wurde der Sattelzug auf einen geeigneten Parkplatz geleitet. Dort wurden die Paprika-Kisten durch den Unternehmer umgeladen. Gegen den Fahrer sowie den Verlader wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. (AZ)
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