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Ulm: Das Ulmer Theater wirft einen neuen Blick auf den "Kaufmann von Venedig"

Ulm

Das Ulmer Theater wirft einen neuen Blick auf den "Kaufmann von Venedig"

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    Rasmus Friedrich, Vincent Furrer, Maurizio Micksch und Frank Röder sind in "Der Kaufmann von Venedig" zu sehen.
    Rasmus Friedrich, Vincent Furrer, Maurizio Micksch und Frank Röder sind in "Der Kaufmann von Venedig" zu sehen. Foto: Marc Lontzek

    Ist "Der Kaufmann von Venedig" ein antisemitisches Stück? Die Komödie ist vielleicht jenes Shakespeare-Stück, das über die Zeit am unterschiedlichsten interpretiert wurde – als Appell an eine "Gnade vor Recht" gegenüber Shylocks Beharren auf Recht und Gesetz vor allem. Das Stück erlebte mitfühlende Inszenierungen – gerade nach der Shoa, und es erlebte im Nationalsozialismus der Rassenideologie entsprechende Inszenierungen. Ab Donnerstag ist es am Theater Ulm in der Interpretation des scheidenden Schauspieldirektors Jasper Brandis zu sehen. 

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