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Ulm: Ebu resümiert: Anti-Müll-Kampagne zum Schwörmontag hat nichts gebracht

Ulm

Ebu resümiert: Anti-Müll-Kampagne zum Schwörmontag hat nichts gebracht

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    Am Tag danach: So sieht es nach dem Nabada und der Party an Schwörmontag in Ulm und Neu-Ulm entlang der Donau und in der Innenstadt aus.
    Am Tag danach: So sieht es nach dem Nabada und der Party an Schwörmontag in Ulm und Neu-Ulm entlang der Donau und in der Innenstadt aus. Foto: Michael Kroha

    Auch 2023 hatten die Enstorgungsbetriebe der Stadt Ulm (Ebu) alle Hände voll zu tun, um die Rückstände der Feiern am Schwörmontag zeitnah zu beseitigen. Trotz der zahlreichen zusätzlich aufgestellten orangen Tonnen an der Donau und der "Schwör dem Müll ab"-Plakate quollen alle Müllbehälter über, sodass sich To-Go-Verpackungen, Flaschen, Gummitiere und ähnliches schnell auch über die Grünflächen und Wege verteilten. Zwar war die Müllmenge etwas geringer als im Vorjahr. Doch das habe nicht an der Kampagne gelegen, resümieren die Ebu.

    Mitarbeiter der Entsorgungsbetriebe hat am Morgen nach der Schwörmontagsparty wieder viel zu tun.
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    Mitten in der Nacht haben Mitarbeiter der Entsorgungsbetriebe mit den Aufräumarbeiten der Schwörmontagsparty und dem Nabada begonnen. Am Morgen danach sind die Spuren noch deutlich sichtbar.

    Ein "ganz normaler" Schwörmontag also und für die Beschäftigten Routine, teilt Abfallberater Thomas Dombeck mit. "Wäre das Wetter beständiger gewesen, hätte die Müllmenge sicher einen neuen Rekordwert erreicht." So wurden dieses Jahr insgesamt 23 Tonnen Abfälle eingesammelt, zwei Tonnen weniger als 2022.

    Bereits ab ein Uhr nachts waren erste Kehrmaschinen unterwegs und um 4 Uhr morgens begann das große Aufräumen. Mit Radladern, Kehrmaschinen, Müllfahrzeugen und zu Fuß waren die Ebu-Leute teilweise zehn Stunden im Einsatz, bevor die Stadt um 13 Uhr wieder in einen sauberen Zustand versetzt war. Damit wurden von den Entsorgerinnen und Entsorgern am 25. Juli insgesamt 277 Stunden Arbeit geleistet. (AZ)

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