Oberbürgermeister Gunter Czisch hat aus Termingründen abgesagt, die Ulmer CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer hat eine Diskussion mit der Letzten Generation abgelehnt. Deswegen werde es bei der Podiumsdiskussion, die Teil der Ulmweltwoche ist, keine echte Gegenposition geben, bedauert Mitorganisator Christian Zach. Debattiert wird am Samstag, 24. Juni, im Club Orange der Ulmer Volkshochschule trotzdem, aber mit einem etwas anderen Ansatz.
Diskussion über die Letzte Generation in der Ulmer Volkshochschule
Erst kürzlich hatte es ein ähnliches Podiumsgespräch in der Medienschmiede gegeben, nun geht es im Einsteinhaus der Vh weiter. Beginn der Veranstaltung Diskussion mit dem Titel "Ziviler Ungehorsam vor dem Hintergrund der fortschreitenden Klimakatastrophe" ist um 18 Uhr, im Fokus steht die aktuelle Diskussion rund um die Aktivitäten der Letzten Generation: Handelt es sich bei Sitzblockaden um strafbare Nötigung oder gerechtfertigten Widerstand? Auf dem Podium sitzen Marcel Emmerich (Mitglied des Bundestags, Grüne) Johannes Schick (Pfarrer, Leiter der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik Herbrechtingen und Dozent an der Universität Ulm), Martin Ruff (Physiker, Mitglied von Parents for Future und des Klimaschutzbeirats Neu-Ulm) sowie Josephine Schwenke (Mitglied der Letzten Generation). Die Moderation übernimmt Oliver Schütz von der Katholischen Erwachsenenbildung Ulm – Alb – Donau. Der Eintritt ist frei.
Informationen zu weiteren Veranstaltungen in der Ulmweltwoche gibt es unter ulmweltwoche.de. (AZ)