Es klingt wie ein Märchen. Die kleine Lea ist fünf Jahre jung, als sie zusammen mit ihren Eltern in Madrid die Weihnachtsshow des kanadischen Cirque du Soleil besucht. Es gibt keine mächtigen Elefanten und auch keine brüllenden Löwen. Dafür Akrobatik, Clownerie, Musik, erstaunliche Effekte und glitzernde Farben. Nachdenkliches und Körperbetontes. "Da gab es auch eine Darbietung von zwei Eltern und deren Kind. Das Mädchen müsste damals so alt gewesen sein wie ich. Und ich wollte ab diesem einen Moment nur dieses Kind sein. Auf der Bühne stehen, eintauchen in die faszinierende Zirkuswelt", erzählt Lea Toran Jenner. Jetzt, nach fast genau 25 Jahren, schließt sich der Kreis.
Ulm