Worte wie Fallbeile, wohlgesetzt und großartig gesprochen, und doch formen diese Worte Blicke in die tiefsten Abgründe menschlicher Seelen: Im Podium des Theaters Ulm inszenierte Markolf Naujocks Jean Genets erstes aufgeführtes Bühnenwerk, die 1947 uraufgeführte Tragödie „Die Zofen“, als eine Art Schattenspiel mit szenischer Lesung in subtilen Bildern der Gewalt unter Menschen, die voneinander abhängig sind. Die Premiere hinterließ beim Publikum Betroffenheit.
Ulm
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden