Am Montagnachmittag sitzt Daniel Langhans an einem Tisch in einem kleinen Separee im Café Einstein in Ulm, neben ihm steht ein aufgeklappter Laptop und um ihn herum haben einige seiner Unterstützer Platz genommen. Der 65-Jährige hat zu einer Pressekonferenz geladen, um die Themen zu besprechen, die in den vergangenen Tagen lokale Schlagzeilen gemacht haben. Zunächst legte er gegen das Ergebnis der OB-Wahl Einspruch ein, dann wurde er wegen einer Rede im Januar in Ravensburg wegen Volksverhetzung verurteilt. Der Querdenker aus Paffenhofen an der Roth hat also Redebedarf.
Ulm