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Ulm: Der Verkehr auf dem Wiblinger Ring am Tannenplatz rollt wieder

Ulm

Der Verkehr auf dem Wiblinger Ring am Tannenplatz rollt wieder

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    Nach Abschluss der im Oktober und November durchgeführten Arbeiten kann jetzt der Wiblinger Ring wieder voll befahren werden.
    Nach Abschluss der im Oktober und November durchgeführten Arbeiten kann jetzt der Wiblinger Ring wieder voll befahren werden. Foto: Stadt Ulm

    Die letzten Verkehrssicherungen auf Höhe des Tannenplatzes wurden am Donnerstag zurückgebaut und alle Fahrspuren freigegeben. Die jetzt noch fehlenden Fahrbahnmarkierungen, der Deckbelag des barrierearmen Fußweges und Restarbeiten an der verbliebenen Rampe zur Anbindung der Obergeschosse beim Einkaufzentrum folgen, sobald das Wetter mitspielt.

    Im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes Wiblingen war im Herbst 2021 begonnen worden, das Areal des Tannenplatzes im Hinblick auf städtebauliche Verbesserungen näher zu untersuchen. Zusammen mit der Bürgerschaft und externen Planungsbüros wurden von der Verwaltung Ideen entwickelt und ausgearbeitet. Im Zentrum der Überlegungen standen neben der städtebaulichen Neustrukturierung des gesamten Nahversorgungs- und Schulzentrums am Tannenplatz auch die Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raumes. 

    Der Steg am Wiblinger Ring in Ulm ist weg

    Aus zunächst drei Szenarien wurde eine Vorzugsvariante zur weiteren Umsetzung bestimmt und dem Ulmer Gemeinderat im November 2022 zum Beschluss vorgelegt. Zum "Stadtteilentwicklungskonzept Wiblingen" gehörten auch der Abbruch des Fußgängerstegs über den Wiblinger Ring (Höhe Biberachter Straße / Tannenplatz Zentrum) und die Umgestaltung der Fahrbahn am Tannenplatz Zentrum selbst. 

    Der Steg wurde bereits am letzten Augustwochenende unter Vollsperrung des Wiblinger Ringes abgebrochen. Die Kosten des Abbruches belaufen sich auf rund 170.000 Euro. Der nun fertiggestellte Bau des Fußwegs und die Umgestaltung des Wiblinger Ringes samt Beleuchtung und neuer Bäume in der ehemaligen Sperrfläche kosten die Stadt Ulm weitere etwa 285.000 Euro. (AZ) 

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