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Ulm: Der Schwörmontag war schon immer ein feucht-fröhlicher Tag

Ulm

Der Schwörmontag war schon immer ein feucht-fröhlicher Tag

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    Während viele beim Schwörmontag heute vor allem das Nabada im Sinn haben, ist der Schwur des Bürgermeisters der historische Höhepunkt der Veranstaltung.
    Während viele beim Schwörmontag heute vor allem das Nabada im Sinn haben, ist der Schwur des Bürgermeisters der historische Höhepunkt der Veranstaltung. Foto: Alexander Kaya (Archivfoto)

    Schwörmontag – das bedeutet in der allgemeinen Wahrnehmung das Nabada, viele Besucher und nach dem nassen Vergnügen auch ziemlich viel Alkohol. Von weitaus weniger Menschen beachtet und besucht wird das eigentliche Schwurritual, wenn der jeweilige Oberbürgermeister Ulms um 12 Uhr vom Balkon des Schwörhauses am Weinhof zum Klang der Schwörglocke, die älter als das Münster ist, schwört, Armen und Reichen „ein gemeiner“ (also gleichgestellter) Mann zu sein. Aber woher kommt die Tradition eigentlich, die seit 2021 sogar immaterielles Kulturerbe ist?

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