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Ulm: Der neue Berblinger-Turm: Ein Denkmal, das in luftige Höhen führt

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Der neue Berblinger-Turm: Ein Denkmal, das in luftige Höhen führt

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    Rot-weiß gestreiftes Absperrband für die Einweihung eines rot-weiß gestreiften Turms: Oberbürgermeister Gunter Czisch (Mitte), Bürgermeisterin Iris Mann und Bürgermeister Tim von Winning eröffneten das neue Berblinger-Denkmal.
    Rot-weiß gestreiftes Absperrband für die Einweihung eines rot-weiß gestreiften Turms: Oberbürgermeister Gunter Czisch (Mitte), Bürgermeisterin Iris Mann und Bürgermeister Tim von Winning eröffneten das neue Berblinger-Denkmal. Foto: Dagmar Hub

    Mit dem Wind an der Adlerbastei ist das so eine Sache: Der Schneider von Ulm scheiterte 1811 beim Flugversuch über die Donau aufgrund der kalten Winde über dem Wasser. Und das Münchner Künstlerduo Johannes Brunner und Raimund Ritz machte seine hautnahe Erfahrung mit diesem Wind, als bei der Einweihung des von ihnen entworfenen Berblinger-Turms Dank an alle gesagt werden sollte, die die Realisierung ihres außergewöhnlichen Projekts möglich gemacht hatten. Der kühle Wind wirbelte die Blätter der Dankesrede vom Pult – ein eindrucksvolles Bild der widrigen Kräfte, mit denen sich Berblinger damals auseinanderzusetzen hatte. Zum 250. Geburtstag erhielt Berblinger aber nun von der Stadt Ulm ein Geschenk, wie es nicht jeder bekommt – seinen eigenen Turm, der ab sofort begehbar ist. Jede der 108 Stufen ist eine Einzelanfertigung mit speziellem Maß.

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