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Ulm
21.02.2021

Dauerhupen und laute Musik: Auto-Poser lösen Polizeieinsatz in Ulm aus

Die Polizei hat die Zufahrt von der Neuen Straße zum Ulmer Hauptbahnhof gesperrt, um Autofahrer am Rundenfahren auf dem Altstadtring zu hindern.
Foto: Thomas Heckmann

60 bis 80 Fahrzeuge zählte die Polizei auf der Frauenstraße, der Neuen Straße, der Friedrich-Ebert-Straße und der Olgastraße, die stundenlang Runde um Runde drehten.

Unruhig war es auch am Samstagabend einmal mehr für die Anwohner des Ulmer Altstadtrings. Dutzende Autofahrer fuhren nicht nur Runde um Runde, sondern hupten grundlos und beschallten die Straßen aus ihren Musikanlagen. Die Ulmer Polizei musste immer wieder eingreifen.

Die Polizei kontrolliert getunte Autos in Ulm und Neu-Ulm regelmäßig.
Foto: Christoph Lotter (Symbolfoto)

Das Ende der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen haben zahlreiche, überwiegend junge Menschen vom Auto aus gefeiert. 60 bis 80 Fahrzeuge zählte die Polizei auf der Frauenstraße, der Neuen Straße, der Friedrich-Ebert-Straße und der Olgastraße, die stundenlang Runde um Runde drehten und auch immer mal wieder auf Parkplätzen und Tankstellengeländen pausierten. Die Ulmer Polizei war mit zahlreichen Streifen unterwegs, um den größten Auswüchsen Einhalt zu gebieten.

Mehrere Autos kurven stundenlang durch Ulm

Ab dem Einbruch der Dunkelheit waren die Autos unterwegs, ab 22 Uhr wurde der Verkehr nochmals stärker, um dann nach Mitternacht abzuebben. Gerade ab 22 Uhr gilt auf der Olgastraße eine Beschränkung auf 30 Stundenkilometer, um den Lärmschutz für die Anwohner zu gewährleisten. Die Stadt Ulm hat auf Höhe der Platzgasse einen stationären Blitzer stehen, der diese Geschwindigkeit überwacht.

Da die Erfahrungen der Stadtverwaltung aber gezeigt haben, dass nach dem Blitzer wieder Gas gegeben wird, wurde ein Anhängerblitzer nur wenige Hundert Meter nach dem stationären Blitzer aufgestellt. Mehrere Autofahrer wurden bei ihrer ersten Altstadtringrunde von diesem Anhängerblitzer erwischt. Bei den nächsten Runden wurde der Blitzer dann teilweise provokant im ersten Gang und mit hoher Drehzahl passiert.

Parkplätze in Ulm und Umgebung wurden zu Treffpunkten

Der Lärm setzte sich in der Frauenstraße fort, dort wurde immer wieder zur gegenseitigen Belustigung der Autofahrer gehupt. Bei einer Außentemperatur von drei Grad fuhren einige Autos mit offenen Seitenscheiben und beschallten die ganze Straße mit ihrer persönlichen Lieblingsmusik. Der Andrang der Autofahrer war so groß, dass zeitweise der Rückstau von der Ampel zur Neuen Straße bis zurück auf die Olgastraße reichte. Das war dann auch immer wieder der Zeitpunkt, zu dem die Polizei eingriff und die Zufahrt zur Frauenstraße sperrte. Mehrfach wurde auch der Weg von der Neuen Straße Richtung Bahnhof abgesperrt, um die Altstadtringrunde der jungen Autofahrer auf unattraktive Umwege zu leiten. Die Polizei führte dabei ganz gezielte Kontrollen einzelner Fahrzeuge durch. Dort wo mahnende Worte nicht ernstgenommen wurden, mussten auch Platzverweise erteilt werden.

Nicht nur Sportwagen gehören der Tuning-Szene an

Einige Parkplätze wurden zum Treffpunkt der Auto-Poser, so der Parkplatz Stockmahd, der Parkplatz vor Hornbach und Media-Markt oder eine Tankstelle in der Blaubeurer Straße. Da die Polizei hier auch auf die Einhaltung der Corona-Verordnung achtete und Gruppen zusammenstehender Menschen auflöste, entwickelte sich über den Abend ein Katz-und-Maus-Spiel. Wenn der Streifenwagen zur Einfahrt des Parkplatzes hereinfuhr, sprangen die jungen Leute in ihre Fahrzeuge und fuhren zum nächsten Parkplatz weiter.

Dauerhupen und laute Musik: Auto-Poser lösen Polizeieinsatz in Ulm aus
129 Bilder
Großes Tuning-Treffen in Krumbach
Foto: Elisabeth Schmid

Bei den Fahrzeugen handelte es sich nicht nur um laute Sportwagen, sondern auch Kleinwagen oder Kombis mit Dachgepäckträger waren dabei. Die Kennzeichen stammten nicht nur aus Ulm und den angrenzenden Landkreisen, auch Fahrer aus dem Allgäu waren auf dem Altstadtring unterwegs. Die Ulmer Polizei behält das Verhalten weiterhin im Auge und wird auch in den folgenden Wochen immer wieder regelnd eingreifen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.03.2021

Jeden Samstag und vor Allem Sonntags auf der Neuen Strasse das selbe Spiel: Mit Vollgas in den Tunnel und auffallen um jeden Preis. Und wen interessiert es? Richtig: Niemanden! Da ist es offensichtlich wichtiger, mit dem Streifenwagen durch die Hirschstrasse zu fahren und die "Maskenpflicht" bei Androhung der Strafe durchzusetzen :-(

22.02.2021

@Thomas Heckmann und Augsburger Allgemeine:
Wenn Sie immer die Themen Poser, Illegale Autorennen und Kontrollen auf getunte Fahrzeuge immer ohne Zusammenhang in den Berichten zusammenwerfen, dann wird sich das falsche Bild, dass jetzt schon in den Köpfen herrscht, nämlich dass sich bei diesen drei Themen sich automatisch auch immer um die selben Personen handelt, nie ändern.
Oder ist das etwa gewollt?
Alle in eine Ecke stellen, damit der Leser sofort ein "Feindbild" im Kopf hat und man damit immer Themen zu bieten hat.

Zuerst wird über Idioten Berichtet, die einfach nur "scheiße" Bauen, danach kommt eine Fotoserie von einem Tuningtreffen. Was hat das miteinander zu tun?

22.02.2021

Da wird der Polizei sauber auf der Nase herumgetanzt. Anstatt, dass man gleich mit wirklich guten Maßnahmen (Geldbeutel) eingreift, wird "im Auge behalten". Das wird diese Typen sicher schwer beeindrucken.