Seit Montag, 14. April, wird die Fahrbahn der B30 zwischen dem Dreieck Neu-Ulm und der Ausfahrt Ulm-Wiblingen in Fahrtrichtung Süden erneuert. Um eine Vollsperrung zu vermeiden, wird in zwei Abschnitten gearbeitet.
Im ersten Bauabschnitt werden der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen saniert. Der Verkehr kann auf der linken Fahrspur an der Baustelle vorbeifließen. Die Ausfahrt zum Industriegebiet Donautal muss dafür gesperrt werden. Als Umleitung Richtung Donautal gibt es eine „Kleeblatt-Lösung“: Über die übrigen Aus- und Einfahrten der B30 gibt es eine wegsparende Möglichkeit. Von Ulm oder Senden kommend über die Ausfahrt Wiblingen ausfahren, dann wieder auf die B30 Richtung Ulm und sofort wieder runter auf den Wiblinger Ring in Richtung Donautal.

Bauarbeiten auf B30 bei Ulm: Stau im morgendlichen Berufsverkehr
Gerade im morgendlichen Berufsverkehr kann es zu starken Behinderungen auch für den Verkehr aus Richtung Biberach kommen, der in Richtung Donautal abfahren will. Nach rund zehn Tagen wechselt die Baustelle auf die linke Fahrspur, die rechte Fahrspur und die Ausfahrt Donautal können wieder ungehindert befahren werden. Geplant ist, die gesamten Bauarbeiten nach knapp vier Wochen abschließen zu können.
Notwendig sind die Bauarbeiten wegen des schlechten Fahrbahnzustandes. Die Deckschicht hat Risse, durch die Wasser eindringt, was im Winter zu Frostaufbrüchen führen kann, ganze Brocken können dann herausbrechen. Auch werden die entstandenen Spurrinnen und Verdickungen des Belags beseitigt.
Das Regierungspräsidium Tübingen plant die Baustelle, die Kosten von rund 610.000 Euro zahlt der Bund.
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