Unverletzt haben die Beteiligten einen Auffahrunfall am Montagmorgen auf der A8 bei Ulm-Ost überstanden. Gegen halb neun Uhr morgens war ein 19-jähriger VW-Fahrer auf dem Weg in Richtung München. Auf Höhe der Raststätte Seligweiler fuhr er nach Polizeiangaben ungebremst in das Heck eines vor ihm auf der rechten Spur fahrenden Sattelzuges.
Der Unterfahrschutz am Sattelauflieger verhinderte, dass sich das Auto unter das Heck des Lastwagens schieben konnte. Die Airbags im Pkw schützten den jungen Fahrer und seine Beifahrerin vor Verletzungen.
Motoröl tropft nach dem Unfall auf der A8 bei Ulm in den Grünstreifen
Am VW wurde der gesamte Vorderwagen zerstört, die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 15.000 Euro. Eine geringe Menge Motoröl tropfte aus dem beschädigten Motor in den Grünstreifen. Ein Abschleppwagen kümmerte sich um das kaputte Auto. Am Heck des Sattelaufliegers entstand ein Schaden von etwa 3000 Euro, nach einer kleinen Notreparatur an der Heckbeleuchtung konnte der rumänische Lastwagenfahrer seine Fahrt bis zu einer fachkundigen Werkstatt fortsetzen.
Da durch den Unfall die rechte Fahrspur über eine Stunde blockiert war, bildete sich ein zehn Kilometer langer Rückstau, der bis auf Höhe Tomerdingen zurückreichte und sich erst am späten Vormittag vollständig auflöste. (heck)
Lesen Sie dazu auch:
- Ulm hat die meisten Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg
- Pilot stirbt bei Flugzeugabsturz: Wie konnte es dazu kommen?
- Polizisten finden bei einer Verkehrskontrolle in Weißenhorn Drogen