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Ulm: Auf Wanderung mit dem Schwäbischen Albverein und unserer Redaktion

Ulm

Auf Wanderung mit dem Schwäbischen Albverein und unserer Redaktion

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    Erst querfeldein, dann durch den Wald: Die Strecke von Heroldstatt nach Seißen ist abwechslungsreich.
    Erst querfeldein, dann durch den Wald: Die Strecke von Heroldstatt nach Seißen ist abwechslungsreich. Foto: Volker Korte

    Unterwegs mit Bus, Bahn und unserer Redaktion: Der Schwäbische Albverein veranstaltet eine Reihe von Wanderungen, deren Ausgangspunkte und Ziele mit den Öffentlichen erreichbar sind. Unsere Leserinnen und Leser können auf einer Tour mit einem Mitglied der Redaktion ins Gespräch kommen. Am Donnerstag, 13. Juli, ist es so weit.

    Führten die Routen bei der ersten Auflage der Leserwanderungen noch durch den Kreis Neu-Ulm, geht es diesmal in die Nachbarschaft. Genauer: von Heroldstatt nach Seißen im Alb-Donau-Kreis. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Hauptbahnhof in Ulm. Dort beginnt die Anfahrt, die uns über die Neubaustrecke der Deutschen Bahn zunächst schnell nach Merklingen, dann etwas gemächlicher nach Heroldstatt bringt.

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    Leserinnen und Leser können sich mit dem Schwäbischen Albverein und unserer Redaktion auf Wanderschaft begeben. Eindrücke von der Strecke.

    Auf Leserwanderung mit unserer Redaktion

    Unsere Wanderung beginnt am Backhaus. Dann geht es zunächst aus Heroldstatt hinaus und abwärts zu einer Alpaka-Farm. Nach einem ersten Aufstieg erreichen wir den Hauptweg "Schwäbische Alb – Oberschwaben", dem wir eine Weile folgen. Erst querfeldein, dann im Wald kommen wir zur Sontheimer Höhle. Eine Besichtigung steht nicht auf dem Programm, aber hier bietet sich eine erste Pause an. 

    Über einen kurzen Abstieg (wer hat, dem seien hier Wanderstöcke empfohlen) kommen wir ins Tiefental. Es ist ein tiefer Einschnitt in die Alb, gelegentlich gibt es auf beiden Seiten Felsen. Aufgrund der Botanik leben hier viele Schmetterlinge, das Tiefental wird daher auch als Schmetterlingstal bezeichnet. Bevor wir es bergwärts verlassen, ist an einer kleinen Hütte an der "Baasennase" noch einmal eine Rast angesagt.

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    Es geht dann allmählich, aber nicht steil durch den Wald wieder nach oben. Bald erkennen wir unser Ziel: die Ortschaft Seißen. Nahe der Bushaltestelle gibt es noch die Hüle – ein Teich, in dem Regenwasser gesammelt wurde – und einen alten Brunnen zu besichtigen. Mit dem Bus geht es nach Blaubeuren zur Schlusseinkehr, von dort zum Bahnhof und mit dem Regionalzug zurück nach Ulm und Neu-Ulm.

    Der Weg ist zehn Kilometer lang, es gibt etwa 100 Meter Auf- und ungefähr 170 Meter Abstiege. Anmeldung bei Volker Korte unter Telefon 07347/7410. Bezahlt werden muss nur der Anteil am Ding-Ticket, sofern die Wandernden keine eigene Fahrkarte haben. Die übrigen Kosten übernimmt der Verkehrsverbund, der mit dem SAV kooperiert. (AZ)

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