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Ulm: Angriff an B10-Unterführung: Zeugen bringen Gericht schier zum Verzweifeln

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Angriff an B10-Unterführung: Zeugen bringen Gericht schier zum Verzweifeln

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    Die vielen Blutspuren waren am Tatort an der B10-Unterführung entlang der Kleinen Blau in Ulm auch Stunden nach der Tat noch gut sichtbar.
    Die vielen Blutspuren waren am Tatort an der B10-Unterführung entlang der Kleinen Blau in Ulm auch Stunden nach der Tat noch gut sichtbar. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Was geschah am späten Abend des 4. April in der B10-Unterführung entlang der Kleinen Blau in Ulm? Ein 25-Jähriger hat zwar beim Prozessauftakt in einer von seinem Anwalt verlesenen Erklärung eingeräumt, einem 17-Jährigen aus dem Raum Weißenhorn mit einer abgebrochenen Glasflasche in den Hals gestochen zu haben. Doch wie kam es dazu? Um das zu klären, wurden bislang vor dem Landgericht Ulm Zeugen gehört, die beim unmittelbaren Geschehen nicht dabei waren. Das änderte sich beim dritten Verhandlungstag an diesem Freitag. Manche Erzählungen hierbei brachten die Anwesenden im Gerichtssaal schier zum Verzweifeln. 

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