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Ulm: "Amsterdam": Nicht jede offene Rechnung muss beglichen werden

Ulm

"Amsterdam": Nicht jede offene Rechnung muss beglichen werden

Eine Gasrechnung von 1944 landet im Briefkasten einer jüdischen Geigerin. Das Theater Ulm zeigt "Amsterdam" - über Identität, Herkunft und die Vergangenheit.
Von Franziska Wolfinger
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    Eine unbezahlte Gasrechnung aus dem Jahr 1944. Das ist die makabre Ausgangslage in Maya Arad Yasurs Stück "Amsterdam", das das Theater Ulm mit Henning Mittwollen, Christel Mayr, Emma Lotta Wegner (von links) und Gunther Nickles (nicht im Bild) auf die Bühne bringt.
    Eine unbezahlte Gasrechnung aus dem Jahr 1944. Das ist die makabre Ausgangslage in Maya Arad Yasurs Stück "Amsterdam", das das Theater Ulm mit Henning Mittwollen, Christel Mayr, Emma Lotta Wegner (von links) und Gunther Nickles (nicht im Bild) auf die Bühne bringt. Foto: Marc Lontzek

    1700 Euro für Gas. Diese dubiose Rechnung flattert der jungen israelischen Geigerin eines Tages in ihre Amsterdamer Wohnung. Die Stadt fordert die noch offene Summe aus einigen Monaten des Jahres 1944 ein. Eine Gasrechnung von 1944 also, zugestellt an eine junge Jüdin. Ein übler Streich? Die Frau beginnt zu forschen. Am Theater Ulm feierte das Stück "Amsterdam" der israelischen Dramatikerin Maya Arad Yasur Premiere. 

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