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Ulm: Aktion zu Einsteins 146. Geburtstag: Schwarzes Loch am Münsterplatz

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Aktion zu Einsteins 146. Geburtstag: Schwarzes Loch am Münsterplatz

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    Albert Einstein ist am 14. März 1879 in Ulm geboren. Der Verein „Albert Einstein Discovery Center Ulm“ plant zum 146. Geburtstag wieder eine Aktion am Münsterplatz.
    Albert Einstein ist am 14. März 1879 in Ulm geboren. Der Verein „Albert Einstein Discovery Center Ulm“ plant zum 146. Geburtstag wieder eine Aktion am Münsterplatz. Foto: Stefan Puchner (Archivbild)

    Am Freitag, 14. März, hätte der berühmteste Sohn der Stadt Ulm seinen 146. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass lädt der Verein „Albert Einstein Discovery Center Ulm“ dazu ein, den Ehrentag Einsteins vor beeindruckender Kulisse zu erleben und baut auf dem Münsterplatz wieder die 3D-Installation eines „Schwarzen Lochs“ auf. Am Abend beteiligt sich das Einstein Discovery Center zudem an einer Veranstaltung im Haus der Begegnung und zeigt ab dem 18. März das von Daniel Libeskind entworfene Modell des Discovery Centers für acht Wochen im Foyer der Sparkasse Neue Mitte.

    Schon in den vergangenen Jahren ist der berühmte Physiker durch eine optische Täuschung aus dem Boden des Münsterplatzes aufgestiegen. In diesem Jahr erhält der Verein Unterstützung durch den Lions Club Ulm Einstein, der vor Ort gemeinsam mit dem „Wilden Wirt“ Jonas Baumgärtner für das leibliche Wohl sorgt. Der Erlös aus dem Verkauf kommt der Arbeit des Discovery-Vereins zugute. Ab 11 Uhr startet die Installation, das Team des Albert Einstein Discovery Centers steht für Fragen bereit und informiert über das geplante Erlebniszentrum.

    Festveranstaltung zum Quantenjahr 2025 in Ulm

    Anschließend beteiligt sich der Verein ab 17 Uhr im Haus der Begegnung an einer Festveranstaltung im Rahmen des Quantenjahres 2025. Der Verein zeigt dort erstmals nach dem großen Launch-Event im vergangenen November öffentlich das von Daniel Libeskind entworfene Modell des geplanten Discovery Centers. Es wird zudem im Anschluss, ab dem 18. März, für circa acht Wochen im Foyer der Sparkasse in der Neuen Mitte ausgestellt, wo sich Besucher ein Bild von dem eindrucksvollen Gebäude machen können.

    Des Weiteren präsentiert am Abend des 14. März das Museum „Die Einsteins“ großformatige Familien-Stammbäume und Briefkopien Albert Einsteins. Zahlreiche weitere Aussteller – darunter das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Universität Ulm – stellen moderne Quantenforschung vor und geben Einblicke in aktuelle Projekte. Musikalisch untermalt wird das Programm von der Violinistin Rita Nakad, die Stücke spielt, die Albert Einstein selbst gerne gehört oder gespielt hat. An dem Abend gibt zudem etwa Nobelpreisträgerin Anne L`Huillier spannende Einblicke in die Welt der Quantenphänomene. Außerdem erwartet die Besucher eine szenische Lesung aus Michael Frayns Theaterstück „Kopenhagen“, dargeboten von der Jungen Bühne Ulm. Um 19.30 Uhr startet das Podiumsgespräch „Die Quanten und Ulm“ mit Vertretern aus Stadtverwaltung, Forschung und Wirtschaft. (AZ)

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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