In der Belegschaft von Iveco und Magirus in Ulm macht sich Ärger breit. Es geht um die Produktion des Spähfahrzeugs "Next Generation". Zusammen mit dem Rüstungskonzern Hensoldt sollte sich die Iveco-Group an der Ausschreibung für den Bundeswehr-Auftrag beteiligen. Und eigentlich, so heißt es, schien die Sache schon klar. Doch nun kommt es wohl anders. Bis zu 80 neue Jobs am Standort im Donautal stehen demnach auf dem Spiel. Der Betriebsrat fordert jetzt ein Umdenken – gerade in Zeiten, in denen von fast überall ein Hochfahren der Rüstungsproduktion in Deutschland gefordert wird. Und mit dem Verkauf der Feuerwehrsparte Magirus größere Veränderungen anstehen.
Ulm