Die Bezeichnung Glaspalast für das Gebäude der Stadtwerke klingt nach mehr, als dahinter steckt: Das K1, benannt nach der Adresse Karlstraße 1, steht in großen Teilen leer, gilt als sanierungsbedürftig und soll nun einem Neubau weichen. Doch dies ist nur ein Großprojekt in einem Quartier, das in nächster Zeit so viel Neubauten bekommen wird wie sonst keines in der Doppelstadt. "Das ist einer der Schwerpunkte der nächsten zehn, 15 Jahre", sagt Ulms Baubürgermeister Tim von Winning über das Viertel, in dem der Glaspalast steht und an das Theater angrenzt. Das Potenzial für ein Stadtquartier mit bester Anbindung an Schiene und Straße ist enorm.
Ulm