10 Jahre Teatro International: "Fremde Hände" feiert bald Premiere
Plus Akzentfreies Bühnendeutsch ist beim Teatro International in Ulm keine Zugangsvoraussetzung. Seit zehn Jahren stehen hier Menschen mit verschiedenster Herkunft gemeinsam auf der Bühne.
Seit zehn Jahren stehen bunt gefärbte Hände, die einen Kreis bilden, für das Teatro International in Ulm. Diese Hände sind ein Symbol für Vielfalt und Zusammenhalt. Nun war das Logo auch Inspiration für ein neues Stück, das die Laientheatergruppe zu ihrem zehnjährigen Bestehen auf die Bühne bringt. "Fremde Hände" ist eine Hommage an einen Teil unseres Körpers, der uns so alltäglich scheint, dass wir ihn oft übersehen.
Wie wichtig sind unsere Hände?
Die Augen - der Spiegel zur Seele, das Herz - der Sitz all unserer Emotionen. Manchen unserer Organe oder Körperteile sprechen wir ganz besondere Rollen und Funktionen zu. Die Hände wirken dagegen manchmal fast profan. Sie stecken etwa im Begriff Handwerk und sind damit vor allem mit harter Arbeit assoziiert. Claudia Schoeppl, Gründerin und Leiterin des Teatro International hat sich im aktuellen Stück nun das Thema Hände vorgenommen. "Hände können berühren, verletzen, tun und schaffen, bauen und zerstören, verbinden und trennen," sagt Schoeppl. Gleichzeitig beobachtete sie, dass wir immer "handvergessener" werden und unsere wertvollen Hände fast nur noch zum Wischen über irgendwelche Displays zum Einsatz kommen. So greift Schoeppl in ihrem Stück auch die Gefahren moderner Technologie und künstlicher Intelligenz auf.
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